Projektentwicklungen für Wind- und Solarparks
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Solarpark Hasperde


Größter Solarpark des Landkreises Hameln-Pyrmont genehmigt!

Das Solarparkprojekt Hasperde in Bad Münder ist in geplanter Form genehmigt worden. Damit ist der Weg frei für die dauerhafte Versorgung von rund 17.500 Personen mit echtem Grünstrom. Dies ist ein rechnerischer Wert, denn der Strom wird in das Stromnetz der Avacon eingespeist und findet in Lichtgeschwindigkeit seine Verbraucher – wenn man den wpd denn lässt. Und prompt ergibt sich ein neues Problem. Denn so einfach ist es nicht, einen in der Nähe befindlichen Netzverknüpfungspunkt für diesen Zweck nutzbar zu machen - trotz frühzeitiger Einbindung des Netzbetreibers. Auch die Deutsche Bahn, die in unmittelbarer Nähe über einen Einspeisepunkt verfügt, erweist sich nicht als beweglicher. Keineswegs untypisch, aber immer wieder ärgerlich, denn Verzögerungen verursachen immer Nachteile. In diesem Fall könnte es zu einem Zeitverlust von mehr als einem Jahr führen – so muss auch dieser Beitrag zur Energiewende warten.

 

Trotz einer Größe von ca. 26 Fußballfeldern, ca. 36.500 PV-Modulen mit einer Bauhöhe von max. 3,70 m über Grund ist eine direkte Sichtbeziehung von den örtlichen Wohnsiedlungen nahezu ausgeschlossen. Die Solarpark Hasperde findet seinen Platz zwischen der Bundesstraße 217 und der doppelgleisigen Bahntrasse sowie auf der benachbarten landwirtschaftlich genutzten Fläche. Die Hochspannungsleitung gilt ebenfalls als Vorbelastung des Landschaftsbilds, was ebenfalls für die getroffene Wahl spricht.

 

Mit dem Solarpark Hasperde wird ein großer Schritt zur Förderung erneuerbarer Energien in der Region gemacht. Damit entspricht die Stadt Münder nicht nur den Forderungen der Landesregierung, sondern leistet echte aktive Daseinsvorsorge und betreibt aktiven Klimaschutz. Die Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister Barkowski und seiner Verwaltung sowie den Ortsbürgermeister Piephoh war stets zielorientiert.

 

Wie geht es weiter? Viele Vorbereitungen für den Bau des Solarparks verzögern sich nun leider. So erscheint es allen Beteiligten sinnvoll, auf den Flächen Landwirtschaft zu betreiben, solange dies möglich ist. Sobald von der Avacon ein verbindlicher Termin für die Stromeinspeisung genannt wird, kann eine Zeitplanung erarbeitet werden. Vorbereitend wäre der Wegebau zur Erschließung der Parkflächen mit wasserdurchlässigem widerstandfähigem Schotter sowie der Beginn der Einzäunung. Ebenso sind u. a. die Gewerke auszuschreiben für die Unterkonstruktionen deren Bestückung mit PV-Paneelen.

 

Man steht also in den Starlöchern und wartet auf Avacon. So wird es länger als geplant dauern, bis der Grünstrom aus dem Solarpark Hasperde in das Avacon-Netz fließt. Doch nach der Inbetriebnahme werden schon bald Blühstreifen zu sehen sein, Rückzugsräume für Wildtiere, Insekten und Vögel entstehen sowie Boden und Grundwasser durch konsequenten Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutzmittel geschützt – ein sichtbarer Nutzen für Umwelt, Klima und die regionale Entwicklung. Bahn- und Autoreisende werden mit Respekt auf diese zeitgemäße Art der Stromerzeugung blicken.

 

Mit der Stromeinspeisung sind auch regelmäßige Zahlungen an die Gemeinde und die Anwohner:innen verbunden, die dem Gemeinwohl und der Akzeptanz der Erneuerbaren dienen soll.


Das geplante Solarpark-Projekt in der Gemeinde Hasperde im Landkreis Hameln-Pyrmont repräsentiert einen großen Schritt zur Förderung erneuerbarer Energien in der Region.

 

Die Anlage wird auf einem optimal gewählten Gelände errichtet, das keine direkte Sichtbeziehung zu lokalen Wohnsiedlungen aufweist und somit nur minimale visuelle Beeinträchtigungen für die Anwohner darstellt. Die Lage ist bereits durch infrastrukturelle Elemente wie eine Bundesstraße, Bahngleise und eine Hochspannungsleitung vorbelastet, was die Eignung des Standorts für diese Nutzung unterstreicht.

 

Das Projekt wird signifikant zur lokalen Energieversorgung mit sauberen, erneuerbaren Energiequellen beitragen und unterstützt die Gemeinde in ihrem Bestreben, ökologische Nachhaltigkeit  zu erreichen.


Wissenswertes

Landkreis: Hameln-Pyrmont
Gemeinde: Hasperde

 

Kapazität:       ca. 22 MWp Nennleistung

Jahresertrag:  ca. 20.582.000 kWh 

 

Das bedeutet:  Grünstrom für ca. 17.600 Personen*

                           CO2-Ersparnis: 1028 t pro Jahr, dies entspricht 411.200 l Erdöl

 

Projektstatus: 

  1. Alle Flächen am Standort gesichert (mit Eigentümern verhandelt)
  2. Betreiber eingeführt
  3. Antrag nach BauGB §35 eingereicht
  4. Baugenehmigung erteilt.

geplante Inbetriebnahme: 2. Quartal 2026

 

*Grundlage Dreipersonenhaushalt mit ca. 3.500 kW/h Jahresverbrauch


Lageplan


Luftbild

Luftbild - Solarpark Hasperde
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      31707 Bad Eilsen

      Tel. 05722 / 28 100 54

 


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