Ausgewiesene Vorranggebiete zur Nutzung der Windenergie sind fast vollständig ausgeschöpft, stellen aber für die Erneuerung (Repowering) interessantes Potential dar. Sprechen Sie uns frühzeitig an. Wir erarbeiten Empfehlungen für ein neues Standortkonzept.
Bei der Entwicklung neuer Potentialzonen orientieren wir uns nicht nur an ausgewiesenen Vorranggebieten. Vielmehr untersuchen wir windreiche Areale auf ihre Nutzbarkeit, um sie der Kommune zur Weiterentwicklung vorzuschlagen. Diese Analysen werden besonders sorgfältig durchgeführt, denn sie sollen auch Aussicht auf Akzeptanz bei den BürgerInnen bieten.
Die Würdigung harter und weicher Tabukriterien zum Schutz von Mensch, Natur und Umwelt werden dabei stets berücksichtigt. Wir werben dafür, auch weiche Tabukriterien im Bedarfsfall einer Neuabwägung zu unterziehen. Konkret kann dies die Empfehlung zur Aufhebung eines mehrfach vorbelasteten Landschaftsschutzgebietes sein. Moderne Windkraftanlage leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Klimaschutz. Damit tragen Windparks auch zum Artenschutz bei.
Standorte, Windkraftanlagen und deren Schall- und Schattenemissionen stehen in enger Wechselwirkung zueinander. Für uns erheben wir den Anspruch, dass der Eingriff in das Landschaftsbild möglichst ästhetisch erfolgt.
Wir werben ebenfalls dafür, Kompensationsmaßnahmen in früher Phase mit der Bevölkerung und Naturschutzverbänden zu erörtern. In Niedersachsen kommen mehr als 50.000 € je Anlage der Naturschutzbehörde zugute. Wir meinen, dass man diese Mittel vorzugsweise nahe der geplanten Windparks einsetzen sollte. Für ein kluges Konzept bietet sich die Einbeziehung der BürgerInnen unter professioneller Moderation an.